Frau Kappen erläuterte, dass mit dem Schulstart des Schuljahres 2021/22 alle Schüler*innen am Präsenzunterricht teilnehmen würden und der Unterricht in allen Fächern nach Stundentafel in vollem Umfang erteilt werde. Die Vorgaben für die Hygiene und den Infektionsschutz gelten weiter fort und es gelte weiterhin die Pflicht zu Tragen einer medizinischen Maske im Innenbereich der Schulen, nicht dagegen im Freien. Des Weiteren würden die PCR basierten Lolli-Testungen im Primarbereich und die Antigen-Schnelltests an den weiterführenden Schulen zwei- bzw. dreimal pro Woche fortgesetzt, wobei Personen mit nachgewiesenem vollständigem Impfschutz an den Testungen nicht teilnehmen müssen, wohl aber die Möglichkeit dazu erhalten. Das Rahmenpro­gramm der Schulen wie z.B. Einschulungen sei unter Einhaltung der Regeln des Infektions­schutzes möglich. Dies gelte auch für Schulfahrten im In- und Ausland, sofern die infektiologische Entwicklung im Zielgebiet dies zulasse.

Frau Kappen informierte zudem darüber, dass die Quarantäne von Schüler*innen ab sofort grundsätzlich auf die nachweislich infizierte Person zu beschränken sei und nur noch in ganz besonderen und sehr eng definierten Ausnahmefällen auf einzelne Kontaktpersonen oder ganze Kurs- und Klassenverbände ausgeweitet werden könnte. Die zuständigen Gesundheitsbehörden seien durch Erlass des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) angehalten, ihre infektionsschutzrechtlichen Maßnahmen unter Beachtung dieser Vorgaben zu treffen.

Abschließend erklärte sie, dass keine Cluster zu erkennen seien und ganz geringe Infektions­zahlen vorliegen würden. Eine Ansteckung in den Schulen habe es nachweislich bisher nicht gegeben. Alle positiven Fälle hätten sich im Familien- und Bekanntenkreis angesteckt.

 

Herr Grosch teilte mit, dass die getroffenen Aussagen richtig seien und den Schulen keine An­steckungen im Schulbetrieb bekannt seien. Er berichtete darüber, dass die Gesamtschule in Eigenregie eine Impfaktion für Schüler*innen ab 16 Jahren für alle weiterführenden Schulen or­ganisiert habe, bei der auch Außenstehende geimpft wurden. Des Weiteren sei in Kooperation mit dem Impfzentrum eine Impfung für Schüler*innen im Alter von 12 – 15 Jahre für die weiterfüh­renden Schulen organisiert worden, was ebenfalls großen Anklang fand.

 

Herr Kusber informierte darüber, dass die Planungen für die Landessportfeste der Schulen aufgenommen worden seien und diese in 2022 wieder stattfinden sollen. Zudem habe auch Frau Pusch, als Schulsportkoordinatorin, die Planungen für die Westfalen Youngstars aufgenommen.

 

Her Eckardt bedankte sich für die Initiativen der Schulen, deren Arbeit und ihrer Fürsorge im Umgang mit dem Thema Corona.

 

Frau Kappen informierte darüber, dass der Impfbus in der aktuellen Woche nochmals die Schulen ansteuern würde. Diese würden dazu eine Information erhalten an welchen Tagen er wo stehe.