Frau Kappen informierte darüber, dass Architekten, Schule und Verwaltung noch dabei seien ein Konzept zu entwickeln. Dabei prüfe man, ob eine vier- oder fünf Zügigkeit umgesetzt werden müsse, um die Schule auch perspektivisch sicher aufzustellen. Dazu würden Vorschläge der Architekten durch die Schule bewertet und auch Vorschläge/ Wünsche der Schule durch Archi­tekten und Verwaltung auf Machbarkeit geprüft. Die Verwaltung habe sich mit der Schule darauf verständigt, dass sich alle Beteiligten die Zeit nehmen und die Vorarbeiten sehr akribisch erfolgen sollen. Dadurch ergebe sich eine enge Absprache untereinander und man erhoffe sich dadurch die bestmögliche Lösung für alle und am Ende eine relativ kurze Bauzeit. Sobald die Vorpla­nungen abgeschlossen sind, sollen diese dem Ausschuss durch die Architekten vorgestellt werden. 

 

Herr Wollny bedankte sich zunächst bei der Verwaltung für die offene und konstruktive Vorge­hensweise. Die Schule fühle sich auch durch die Architekten sehr gut begleitet. Er stütze die Meinung, dass die Vorplanung ruhig länger dauern könne und man am Ende ein vernünftiges Ergebnis erhalten werde, dass alle Beteiligten tragen könnten.

 

Frau Kappen ergänzte, dass bei allen Gesprächen, Ideen, Wünschen und Planungen die Situa­tion des Haushaltes berücksichtigt werden müsse. Schließlich befinde sich die Stadt Kamen noch in der Haushaltssicherung und man sei kurz davor die schwarze Null zu erreichen. Dies mache die Planungen dann auch nicht einfacher. Allerdings wolle man auch bei den weiterführenden Schulen ein zukunftsorientiertes Schulsystem aus Hauptschule, Realschule, Gesamtschule und Gymnasium aufstellen.