Sitzung: 28.06.2021 Jugendhilfeausschuss
Mitteilungen
Frau Kappen kündigte 2 Mitteilungen der
Verwaltung an. Sie verwies mit dem Hinweis auf den Kinderschutzbund noch mal
auf die gemeinsam beschlossene Aktion „Kamen bewegt“, in der es z.B. um die
Übernahme von Vereinsbeiträgen bei Neumitgliedern gehe.
Als zweite
Mitteilung erklärte Frau Kappen, dass der LWL für Jugendhilfeausschüsse ein
kommunales Seminar sowohl für Neumitglieder als auch für bestehende Mitglieder
anbiete. Konkret geht es um die besondere Rechtssituation von
Jugendhilfeausschüssen innerhalb einer Kommune. Es gebe die Möglichkeit ein
Inhouse Seminar für die Stadt Kamen zu veranstalten. Eine Abfrage zur Teilnahme
erfolge über das Ratsbüro. Bei wenigen Teilnehmer*innen würde man versuchen
eine kreisweite Lösung zu finden.
Anfragen
Frau Grüneberg führte aus, dass aufbauend
auf das während der Corona-Pandemie vom Land NRW initiierte Programm
(Alltagshelferinnen und Alltagshelfer in den Kindertageseinrichtungen), nun den
eingesetzten Kräften ein Angebot zur Qualifizierung zur Kinderpflegerin und zum
Kinderpfleger unterbreitet werden sollte. Sie stellte sodann die Anfrage an die
Verwaltung, inwieweit dies in Kamen umgesetzt worden sei.
Anmerkung der Verwaltung:
Da sämtliche Personalangelegenheiten in
den Zuständigkeitsbereich der jeweiligen Einrichtungsträger fallen, erfolgte
an sie eine entsprechende Abfrage.
Im Ergebnis hat 1 Kita-Helferin das
Angebot zur Anschlussqualifizierung angenommen.
Ergänzend werden die Ausführungen der
Arbeiterwohlfahrt zu der vorgenannten Abfrage gekürzt widergegeben.
Die AWO Bezirk Ruhr-Lippe-Ems habe sich
gemeinsam mit dem AWO Bezirk Westf. Westfalen, sehr intensiv mit den verschiedenen
Optionen auseinander gesetzt. Grundsätzlich begrüße der Träger die Maßnahmen
sehr. Dieser habe jedoch auch die Informationslage zu den Rahmen- und
Ausführungsbedingungen zum Zeitpunkt der Antragstellung als unzureichend
wahrgenommen, da viele Fragen offen geblieben wären. Daher habe der Träger sich nach Rücksprachen
und Interessensbekundungen der beschäftigten Alltagshelfer und -helferinnen
dazu entschieden, die Weiterqualifizierung zum Kinderpfleger/zur
Kinderpflegerin in praxisintegrierter Form zu unterstützen. Im Bereich Kamen
gebe es hierfür 2 Interessentinnen, die nach intensiver Beratung jedoch beide
aus persönlichen Gründen einen anderen Weg gewählt hätten.
Künftig wird
Herr Hoch nicht mehr dem
Jugendhilfeausschuss angehören. Aus diesem Anlass dankte Frau Klanke ihm für sein langjähriges
Engagement im Ausschuss und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute.