Für die CDU-Fraktion begründete Herr Standop erneut den Antrag. Er wies noch einmal darauf hin, dass die Angebote durchaus gut seien, jedoch von zu wenigen wahrgenommen würden.

 

Frau Schulze wies darauf hin, dass dieses Thema den Ausschuss schon lange beschäftige und immer mal  wieder Tagesordnungspunkt dieses Ausschusses sein wird. Herr Fallenberg werde hierzu einen Überblick über den aktuellen Stand und möglicherweise anstehende Entwicklungen geben. Ggfls. werde die ebenfalls anwesende Beigeordnete Frau Peppmeier ergänzende Erläuterungen geben.

 

Herr Fallenberg referierte anhand eines der Niederschrift in Kopie beigefügten Skriptes.

 

Frau Laßen dankte für den informativen Vortrag und zeigte sich erfreut, dass trotz Pandemie neue Projekte in Angriff genommen werden.

 

Herr Kemna wies darauf hin, dass seine Fraktion mit dem Antrag keinesfalls in Abrede stellen wollte, dass die Vereine und Verbände alles Mögliche für ältere Menschen tun würden. Es gebe eine Fülle an Angeboten. Seiner Fraktion ginge es um den Menschen, der sich isoliert habe und wie man das ändern könne.

 

Frau Peppmeier erwiderte, innerhalb der Verwaltung habe man schnell erkannt, dass im Besonderen die alten Menschen unter der Corona-Krise leiden würden und man schnell mit aufsuchender Hilfe ansetzen müsse. In Ergänzung zum Vortrag des Herrn Fallenberg wies sie noch darauf hin, dass unter seiner Steuerung ein Einkaufsdienst mit einer Gruppe von Freiwilligen aus dem Rathaus eingerichtet worden sei. In Bezug auf das geplante Besuchsangebot wies Frau Peppmeier noch einmal darauf hin, dass sie froh über die finanzielle Unterstützung der Stiftung „Gutes tun“ sei.

 

Frau Klanke wies darauf hin, dass dieses Thema die politischen Parteien schon lange beschäftige. Sie dankte für den schönen Ausblick und erwähnte noch im Besonderen die Telefonaktion, die als niederschwelliges Angebot auch psychisch erkrankten jungen Menschen, die unter der Pandemie ebenfalls leiden, ansprechen würde.

 

Frau Jung fragte nach wie man sicherstellen wolle, dass bei den durch die Hausbesuche entstehenden Eins-zu-eins-Situationen auch nur vertrauenswürdige Personen eingesetzt würden.

 

Frau Schulze teilte mit, dass man natürlich nicht beliebige Personen auswählen und vor einem Einsatz genau geprüft werde, wen man ins Boot nehme.

 

Frau Laßen äußerte, dass eventuell noch in diesem Zusammenhang auftretende Fragen auch zu einem späteren Zeitpunkt an die Stadtverwaltung gerichtet und dort sicherlich auch beantwortet werden könnten.