Mitteilungen der Verwaltung:

 

1)    Frau Kappen informierte über die aktuellen Zahlen der ÜbergängerInnen zu den weiterführenden Schulen für das Schuljahr 2021/22. Hierzu wurde die Statistik als Tischvorlage verteilt.

 

2)    Weiterhin erklärte sie, dass die Genehmigung der beantragten Fördermittel für den Bau des Kombibades erfolgt sei. Somit stünden der Stadt Kamen in Kooperation mit den GSW 6 Mio. Euro Fördermittel zur Verfügung.

 

3)    Im Folgenden unterrichtete sie darüber, dass die Umsetzung der Sanierung der Laufbahn in Heeren, trotz Ablehnung des Förderantrages, noch in diesem Jahr erfolgen solle.

 

4)    Des Weiteren informierte sie darüber, dass die Ausgabe der ca. 1300 digitalen Endgeräte an den Schulen erfolgt sei. In diesem Zusammenhang bedankte sie sich bei den LehrerInnen, die die Stadt Kamen bei der Inbetriebnahme sehr stark unterstützt hätten und ohne deren Hilfe es noch nicht so weit wäre.

 

5)    Abschließend stellte sie das Kooperationsprogramm der GSW mit dem FörJu für Schwimmkurse in den Sommerferien vor. Nach jetzigem Stand würden Schwimmlernkurse über 5 Wochen im Hallenbad Methler angeboten. Die Kursstärke werde 5 Kinder plus Trainer betragen, so dass ca. 75 Kinder das Schwimmen erlernen könnten.

 

 

Anfragen:

 

1)    Herr Langner erfragte, ob der WLAN-Zugang für Schüler im Schulzentrum demnächst auch freigeschaltet werde, da dieser bisher nicht genutzt werden könne.

 

Herr Wehlack erklärte dazu, dass während der Osterferien eine Umstellung der Server zur Vorbereitung dessen erfolgt sei. Allerdings müssten noch diverse Anpassungen erfolgen. Man gehe aber davon aus, dass für das nächste Schuljahr die passenden Lösungen gefunden werden können und das WLAN dann auch den SchülerInnen zur Verfügung gestellt werden könne.

 

2)    Herr Eisenhardt erkundigte sich, ob das Förderprogramm Moderne Sportstätten für Vereine mit eigenen Anlagen in Anspruch genommen wurde und ob der Umzug des Hundevereins aus dem Hemsack nach Heeren bereits erfolgt sei. Im Zusammenhang dessen bat er um Mitteilung, ob es sich bei der Fläche in Heeren um eine städtische Fläche handeln würde.

 

Frau Kappen erklärte, dass der Hundeverein bereits auf die neue Anlage in Heeren umgezogen sei und es sich sowohl bei der alten als auch der neue Fläche um städtische Anlagen handeln würde.

 

Herr Höper führte aus, dass das genannte Förderprogramm über den Sportverband Kamen abgewickelt wurde. Aus diesem Programm sind 591.000 € für Kamener Vereine beantragt, die bis 2022 abzurufen seien. Diese Mittel würden dem VfL Tennis, Heerener TC, dem Schützenverein Kamen, den Luftsportfreunden Kamen – Dortmund und dem TC Kamen-Methler zugutekommen. Die Mittel konnten teilweise schon über das Förderportal durch die Vereine abgerufen werden. Zudem hätten einige Vereine ihre Maßnahmen bereits begonnen.

 

3)    Frau Grüneberg erfragte, ob mit den angeschafften digitalen Endgeräten alle Schüler versorgt werden würden, die aufgrund ihrer Bedürftigkeit versorgt werden sollten.

 

Frau Kappen bestätigte diese Anfrage.

 

4)    Herr Eisenhardt bat um Informationen, ob für die Sportanlage Heeren Mittel aus dem Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten beantragt wurden.

 

Frau Kappen stellte klar, dass für die Sportanlage Mittel aus dem Bundeprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beantragt wurden. Eine Aufnahme in die Veröffentlichung des Städtebauförderprogrammes NRW 2021 sei durch das MHKBG NRW nicht erfolgt. Eine erneute Antragsstellung für das Förderjahr 2022 sei nach Mitteilung des MHKBG NRW aufgrund der Vielzahl der vorliegenden Anträge nicht erforderlich. Gleichwohl könnten eingereichte Projekte weiter qualifiziert werden, dann würden die Bezirksregierungen aber auf die Kommunen zukommen, die für eine Förderung im Jahr 2022 in Betracht kommen. Parallel werde geprüft, ob die Möglichkeit zur Nutzung eines anderen Förderprogrammes erfolgen könne.

 

5)    Frau Glas erkundigte sich, wie die IT-Betreuung der Schulen zukünftig mit den Mitteln des Digitalpaktes aufgestellt werde.

 

Frau Kappen erklärte dazu, dass man in Kamen bereits seit vielen Jahren zwei Kollegen habe, die sich nur um die Schul-IT kümmern. Dies gebe es im Kreis Unna sonst nicht. Nach Veröffentlichung der Zahlen aus dem Digitalpakt musste man aber feststellen, dass die bereitgestellten Mittel die Kosten für weiteres Personal nicht wie angekündigt decken werden. Zurzeit prüfe die Schulverwaltung, ob eine Stelle und wenn ja in welcher Form ausgeschrieben werde oder ob eine Beauftragung eines Dienstleisters erfolgen sollte. Die Verwaltung wünsche sich in diesem Zusammenhang eine bessere finanzielle Unterstützung durch die Landesregierung.

 

Frau Dörlemann erfragte, ob ein Vertrag mit einem externen Dienstleister überhaupt möglich und geeignet sei.

 

Frau Kappen verwies auf die bereits jahrelange Zusammenarbeit mit einem Dienstleister. Leider habe dieser nicht die Kapazitäten, um einen weiteren Mitarbeiter abzustellen, der ausschließlich für die Stadt Kamen zur Verfügung stünde.