Sitzung: 13.04.2021 Schul- und Sportausschuss
Mitteilungen der
Verwaltung:
1)
Frau
Kappen informierte über die
aktuellen Zahlen der ÜbergängerInnen zu den weiterführenden Schulen für das
Schuljahr 2021/22. Hierzu wurde die Statistik als Tischvorlage verteilt.
2) Weiterhin erklärte sie, dass die Genehmigung
der beantragten Fördermittel für den Bau des Kombibades erfolgt sei. Somit
stünden der Stadt Kamen in Kooperation mit den GSW 6 Mio. Euro Fördermittel zur
Verfügung.
3) Im Folgenden unterrichtete sie darüber,
dass die Umsetzung der Sanierung der Laufbahn in Heeren, trotz Ablehnung des
Förderantrages, noch in diesem Jahr erfolgen solle.
4) Des Weiteren informierte sie darüber,
dass die Ausgabe der ca. 1300 digitalen Endgeräte an den Schulen erfolgt sei.
In diesem Zusammenhang bedankte sie sich bei den LehrerInnen, die die Stadt
Kamen bei der Inbetriebnahme sehr stark unterstützt hätten und ohne deren Hilfe
es noch nicht so weit wäre.
5)
Abschließend
stellte sie das Kooperationsprogramm der GSW mit dem FörJu für Schwimmkurse in
den Sommerferien vor. Nach jetzigem Stand würden Schwimmlernkurse über 5 Wochen
im Hallenbad Methler angeboten. Die Kursstärke werde 5 Kinder plus Trainer
betragen, so dass ca. 75 Kinder das Schwimmen erlernen könnten.
Anfragen:
1)
Herr
Langner erfragte, ob der WLAN-Zugang
für Schüler im Schulzentrum demnächst auch freigeschaltet werde, da dieser
bisher nicht genutzt werden könne.
Herr
Wehlack erklärte dazu, dass während
der Osterferien eine Umstellung der Server zur Vorbereitung dessen erfolgt sei.
Allerdings müssten noch diverse Anpassungen erfolgen. Man gehe aber davon aus,
dass für das nächste Schuljahr die passenden Lösungen gefunden werden können
und das WLAN dann auch den SchülerInnen zur Verfügung gestellt werden könne.
2)
Herr
Eisenhardt erkundigte sich, ob das
Förderprogramm Moderne Sportstätten für Vereine mit eigenen Anlagen in Anspruch
genommen wurde und ob der Umzug des Hundevereins aus dem Hemsack nach Heeren
bereits erfolgt sei. Im Zusammenhang dessen bat er um Mitteilung, ob es sich bei
der Fläche in Heeren um eine städtische Fläche handeln würde.
Frau Kappen erklärte, dass der Hundeverein
bereits auf die neue Anlage in Heeren umgezogen sei und es sich sowohl bei der
alten als auch der neue Fläche um städtische Anlagen handeln würde.
Herr Höper führte aus, dass das genannte
Förderprogramm über den Sportverband Kamen abgewickelt wurde. Aus diesem
Programm sind 591.000 € für Kamener Vereine beantragt, die bis 2022 abzurufen
seien. Diese Mittel würden dem VfL Tennis, Heerener TC, dem Schützenverein
Kamen, den Luftsportfreunden Kamen – Dortmund und dem TC Kamen-Methler
zugutekommen. Die Mittel konnten teilweise schon über das Förderportal durch
die Vereine abgerufen werden. Zudem hätten einige Vereine ihre Maßnahmen
bereits begonnen.
3)
Frau
Grüneberg erfragte, ob mit den
angeschafften digitalen Endgeräten alle Schüler versorgt werden würden, die
aufgrund ihrer Bedürftigkeit versorgt werden sollten.
Frau
Kappen bestätigte diese Anfrage.
4)
Herr
Eisenhardt bat um Informationen, ob
für die Sportanlage Heeren Mittel aus dem Investitionspakt zur Förderung von
Sportstätten beantragt wurden.
Frau Kappen stellte klar,
dass für die Sportanlage Mittel aus dem Bundeprogramm „Sanierung kommunaler
Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beantragt wurden. Eine
Aufnahme in die Veröffentlichung des Städtebauförderprogrammes NRW 2021 sei
durch das MHKBG NRW nicht erfolgt. Eine erneute Antragsstellung für das
Förderjahr 2022 sei nach Mitteilung des MHKBG NRW aufgrund der Vielzahl der
vorliegenden Anträge nicht erforderlich. Gleichwohl könnten eingereichte
Projekte weiter qualifiziert werden, dann würden die Bezirksregierungen aber
auf die Kommunen zukommen, die für eine Förderung im Jahr 2022 in Betracht
kommen. Parallel werde geprüft, ob die Möglichkeit zur Nutzung eines anderen
Förderprogrammes erfolgen könne.
5)
Frau
Glas erkundigte sich, wie die
IT-Betreuung der Schulen zukünftig mit den Mitteln des Digitalpaktes
aufgestellt werde.
Frau Kappen erklärte dazu,
dass man in Kamen bereits seit vielen Jahren zwei Kollegen habe, die sich nur
um die Schul-IT kümmern. Dies gebe es im Kreis Unna sonst nicht. Nach
Veröffentlichung der Zahlen aus dem Digitalpakt musste man aber feststellen,
dass die bereitgestellten Mittel die Kosten für weiteres Personal nicht wie angekündigt
decken werden. Zurzeit prüfe die Schulverwaltung, ob eine Stelle und wenn ja in
welcher Form ausgeschrieben werde oder ob eine Beauftragung eines
Dienstleisters erfolgen sollte. Die Verwaltung wünsche sich in diesem
Zusammenhang eine bessere finanzielle Unterstützung durch die Landesregierung.
Frau
Dörlemann erfragte, ob ein Vertrag
mit einem externen Dienstleister überhaupt möglich und geeignet sei.
Frau
Kappen verwies auf die bereits
jahrelange Zusammenarbeit mit einem Dienstleister. Leider habe dieser nicht die
Kapazitäten, um einen weiteren Mitarbeiter abzustellen, der ausschließlich für
die Stadt Kamen zur Verfügung stünde.