Beschluss:

 

Die Bürgermeisterin wird beauftragt, ein Konzept für ein einheitliches Vorgehen an Schulen, Kitas und Bildungseinrichtungen in Kamen, entsprechend des sich dynamisch verändernden Infektionsgeschehens in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zu entwickeln.

 


Abstimmungsergebnis: bei 1 Enthaltung und 2 Gegenstimmen mehrheitlich abgelehnt


Herr Stalz erläuterte den Antrag seiner Fraktion.

 

Die Bürgermeisterin entgegnete, dass täglich Änderungen an den Konzepten vorgenommen werden müssten, daher sei ein einheitliches nicht möglich. Die Verwaltung stehe stetig in Kontakt mit den Schulen sowie mit dem Gesundheitsamt. Ein runder Tisch gehe an der Realität vorbei.

 

Frau Dörlemann halte die Einrichtung eines runden Tisches auch für widersprüchlich. Es müssen stets kurzfristig Regelungen und Konzepte umgesetzt werden. Sie bestätigte die gute Absprache zwischen den Schulen und der Verwaltung.

 

Herr Eckardt lobte die Arbeit der Verwaltung und bat darum sie nicht zusätzliche unnötig zu belasten.  

 

Frau Schaumann bekräftigte, dass es kein einheitliches Konzept geben könne. Sie sprach sich gegen zusätzliche Arbeit der Verwaltung aus.

 

Herr Eisenhardt teilte mit, dass der Antrag bei seiner Fraktion keine Zustimmung finden werde. Es begrüße situatives Reagieren.

 

Auch Herr Grosch sprach sich gegen einen runden Tisch aus, da wegen den laufenden Änderungen keine Zeit dafür sei. Dieser sei nur für langfristige Projekte sinnvoll.

 

Die Bürgermeisterin ergänzte, dass es in jeder Einrichtung Konzepte gebe, die zudem vom Gesundheitsamt überprüft worden seien.

 

Frau Bartosch wies darauf hin, dass Hygieneschutzkonzepte jederzeit angepasst würden.