Herr Grosch erläuterte den Antrag seiner Fraktion und sprach sich für Luftfiltergeräte aus.

 

Herr Heidler zeigte großes Verständnis und Sympathie für den Antrag. Allerdings wünsche er sich eine Prüfung, die sowohl technische wie finanzielle Aspekte beinhalte. Er schlug vor, den Antrag in der Dezembersitzung erneut auf die Tagesordnung zu setzen.

 

Die Bürgermeisterin informierte, dass der diesbezügliche Abstimmungsprozess mit den Schulen bereits begonnen habe und man auf Rückmeldung warte. Eine Berichterstattung im Zuge einer Mitteilungsvorlage könne im Dezember erfolgen.

 

Auch Herr Kemna begrüßte eine Prüfung der technischen Voraussetzungen, da die Luftfiltergeräte nur eine Ergänzung zu den AHA-Regeln und dem Lüften der Klassenräume sei.

 

Frau Schaumann bat um mehr Informationen und einen detaillierten Finanzrahmen, um die Aspekte abwägen zu können.

 

Die Fraktion FW werde den Antrag mittragen, da akute Hilfe erforderlich sei, so Herr Stalz.

 

Frau Heinrichsen wünschte sich eine Berichterstattung der Verwaltung in der Dezembersitzung und informierte die Ratsmitglieder über CO2-Ampeln und Luftqualität.

 

Die Bürgermeisterin stellte klar, dass die Schulleiter seit Anfang der Pandemie dafür Sorge tragen, dass Hygiene- und Lüftungskonzepte umgesetzt würden.

 

Herr Grosch entgegnete, dass die AHA-Regeln in Schulen nicht einzuhalten seien.

 

Da noch keine Prüfung seitens der Verwaltung erfolgt sei, sollten die Luftfiltergeräte nicht sofort angeschafft werden, so Frau Klanke.

 

Herr Eisenhardt halte eine Beschlussfassung im Dezember für sinnvoll.

 

Die Fraktion Die LINKE./GAL stimme den Prüfaufträgen zu, gab aber zu bedenken, dass es bis zur Dezembersitzung noch lang hin sei, so Herr Grosch.

 

 

Beschluss:

Der Antrag der Fraktion Die LINKE./GAL wird einvernehmlich in einen Prüfauftrag umgewandelt.