Frau Bürgermeisterin Kappen erinnerte einleitend an die Historie und die zwei, im Vordergrund stehenden Bausteine der Neuausrichtung der Bäderlandschaft, dem Bau des Kombibades und den Erhalt der Klein­schwimm­halle in Heeren.

Zum bereits fortgeschrittenen Stand der Beantragung von Städtebau­för­derung berichtete sie, dass der Antrag bereits mehrfach vorbesprochen worden sei. Eine Zusage liege noch nicht vor, die Tendenz sei jedoch positiv.

Für den Erhalt der Kleinschwimmhalle in Heeren würden zurzeit noch andere Förderungsmöglichkeiten geprüft.

Bürgermeisterin Kappen wies auf den zeitlichen Druck hin. Sie bekräftigte, dass der Rat fortlaufenden über Neuigkeiten informiert würde.

 

Herr Kämmerer Tost erläuterte die Finanzierung der Kosten des Kombibades, die voraussichtlich bei 26 Mio. Euro netto liegen. Die GSW werde entsprechend der Vereinbarung im Gesellschaftervertrag das Bad bauen. Die Stadt wiederum trage als Gesellschafterin die Verantwortung für das Unternehmen und müsse es durch einen Investitionskostenzuschuss in die Lage versetzen, ihren Versorgungsauftrag wahrzunehmen.

Neben möglichen Fördermitteln müsse dazu ein Darlehen i.H.v. ca. 18 Mio. Euro aufgenommen werden. Er erläuterte die haushaltsrecht­liche Darstellung, die Abschreibungen sowie die Finanzierung der Mittel.

 

Bürgermeisterin Kappen ergänzte, dass die Finanzierung Thema der Haushaltsplanberatungen für das nächste Jahr sein würden.

 

Herr Dr. Liedtke erläuterte detailliert anhand eines Lageplans die Planungen für ergänzende Stellplatzanlagen, um die Parksituation rund um das Kombibad zu entlasten. Insgesamt würden ca. 200 Parkplätze zusätzlich zur Verfügung gestellt. Es sei geplant die Verkehrsführung über die Westicker Straße und Werkstraße zu führen.