Herr Dr. Liedtke erläuterte zunächst die Situation anhand eines Luftbildes. Da sich im Umfeld der Querung bereits 2 Fußgängerbedarfsampeln befinden, können keine weiteren Lichtsignalanlagen aufgestellt werden. Der Wunsch der Antragstellerin sei nachvollziehbar. Die Verwaltung arbeite derzeit an einem Konzept, um die Querungshilfe zu optimieren und sicherer zu machen. Dieses Konzept müsse zudem mit der Polizei und dem Straßenbaulastträger abgestimmt werden. Er gehe davon aus, dass dem Planungs- und Straßenverkehrsausschuss ein Vorschlag in der 2. Sitzung 2020 vorgelegt werden könne. Die Antragstellerin erhalte von der Verwaltung eine entsprechende Zwischennachricht.

 

In diesem Zusammenhang regte Herr Standop an, im Rahmen der Schulwegsicherung den Einsatz von Bürgerlotsen zu prüfen.

 

Herr Aschoff antwortete, dass es in der Vergangenheit bereits Elterninitiativen für Lotsen ge­ge­ben habe.

 

Herr Dr. Liedtke ergänzte, dass dies auch eine Angelegenheit der Schule sei.

 

Zur Anregung von Herrn Wilhelm, den Kreuzungsbereich in Gänze im Rahmen eines Gesamt­kon­zeptes zu überplanen, wies Herr Dr. Liedtke auf den begrenzten Ausbauraum hin. So wäre ein Kreisverkehr aufgrund der Flächenverfügbarkeit nicht zu realisieren.

 

Frau Dörlemann wies darauf hin, dass die Aufstellfläche im Bereich der Querungshilfe für ein Fahrrad mit Anhänger nicht ausreiche.