Herr Dr. Liedtke informierte darüber, dass die Planung im Rahmen kooperativer Beteiligungs­prozesse erarbeitet worden sei. Viele Vorschläge aus der Bürgerschaft seien eingearbeitet wor­den. Auch die angrenzende Senioreneinrichtung und die KiTa Herz Jesu hätten Ideen in den Planungsprozess eingebracht, ebenso wie die Vereine und Verbände im Stadtteil. Er erläuterte die Planungen für den 18.000 m² großen Park anhand der Präsentation. Die Vorschläge aus den Beteiligungsverfahren seien weitestgehend eingearbeitet worden. Die Wege sollen verbreitert werden und eine Asphaltoberfläche erhalten.  Belange der Barrierefreiheit seien berücksichtigt worden. Die Vorstellung der nunmehr vorliegenden Planung im Ortsteil sei erfolgt. Die Resonanz sei positiv gewesen. Er hob hervor, dass die Umsetzung kooperativer Projekte (z.B. Hühnerhaus, Urban Gardening in Hochbeeten, Aufstellung von Bienenstöcken) nur bei Übernahme durch entsprechende Träger/Partner möglich sei.

Durch die Einarbeitung verschiedener Vorschläge (insbes. Wegebau in Asphalt) sei der Kosten­rahmen von 250.000 € nicht einzuhalten. Gegenüber dem Fördergeber sei eine Kostensteigerung bereits angekündigt worden. Die Bezirksregierung habe eine Förderung der übersteigenden Kosten im Rahmen des Gesamtkostenrahmens durch Mittelumschichtung avisiert. Der Baustart sei für die erste Jahreshälfte 2020 geplant.

 

Herr Kasperidus lobte die breite Beteiligung bei der Erarbeitung der Planung. Der Park stelle eine grüne Zelle im Ortszentrum dar. Es solle durch entsprechende Beschilderung auf den Park hingewiesen werden.

 

Auf Nachfrage von Frau Dörlemann erläuterte Herr Breuer die Ausgestaltung der Eingangs­be­reiche. Darüber hinaus sollen die Tore auch innerhalb des Parks als Gestaltungselement aufge­griffen werden. Die Höhe der Tore werde so gewählt, dass die Durchfahrt für Pflegefahrzeuge gewährleistet sei. Eine Begrünung der Tore sei nicht vorgesehen.

 

Die vorgestellte Planung wurde von Frau Müller als sehr gelungen bewertet. Die Bürgerbeteili­gung sei auf gute Resonanz gestoßen. Bezüglich der Trägerschaft für das Hühnerhaus könne vielleicht der Rassegeflügelzuchtverein interessiert sein. Insgesamt freue sie sich auf die Reali­sierung dieses Projektes im Ortsteil.

 

Für die CDU-Fraktion erklärte Herr Fuhrmann, dass dem Konzept ausdrücklich zugestimmt werde. Er regte an, zur Vermeidung von Angsträumen eine entsprechende Beleuchtung im Park vorzusehen und Notrufpunkte im Park zu platzieren.

 

Herr Lipinski entgegnete, dass durch die geringe Größe des Parks eine technische Ausstattung mit Notrufpunkten nicht notwendig sei.

Herr Stoltefuß fragte, ob es im Park Laternen entlang der Gehwege geben werde.

Herr Dr. Dr. Liedtke bestätigte dies. Es sei die Aufstellung von fünf Mastleuchten und Pollerleuch­ten im Rampenbereich vorgesehen.

Herr Kasperidus sprach sich für eine behutsame Beleuchtung in Hinsicht auf die Problematik der Lichtverschmutzung aus. Im Wesentlichen würde die bestehende Beleuchtung geändert bzw. durch die zusätzliche neue Wegeführung ergänzt