Beschlussempfehlung:

 

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt die Ausführungen der Verwal­tung zustimmend zur Kenntnis.

 

 


Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen

 


Herr Liedtke erläuterte das Ablaufschema und den Zeitplan zur Aufstel­lung des Flächenutzungsplanes. Der Zeitplan ist erst einmal grob darge­stellt. Der Haupt- und Finanzausschuss wird in seiner nächsten Sitzung über das Ablaufschema und den Zeitplan informiert. Zur Einrichtung einer Arbeitsgemeinschaft wurde noch kein Vorschlag erarbeitet, da das zu beauftragende Büro miteinbezogen werden soll. Die Verwaltung nimmt zur Zeit Kontakt mit kompetenten Planungsbüros auf. Ein Büro soll dann Anfang nächsten Jahres beauftragt werden.

 

Herr Dr. Fricke erkundigte sich danach, warum ein externes Büro beauf­tragt werden soll.

 

Herr Baudrexl erklärte, dass eine Planungsgrundlage für viele Jahre ent­stehen wird. Viele andere Städte haben positive Erfahrungen mit externen Büros gesammelt, zudem wurde vom Planungs- und Umweltausschuss in einer der letzten Sitzung die Vergabe der Arbeiten an ein externes Büro signalisiert.

 

Herr Kühnapfel begrüßte die Vergabe an ein externes Büro, da die Ver­waltung durch die umfangreiche Arbeit blockiert werden könnte. Herr Kühnapfel bemerkte, dass die Bestandsaufnahme schneller zu schaffen sei, als in der Übersicht dargestellt.

 

Herr Baudrexl erläuterte, dass das Schema auch als Dokumentation für die notwendigen Arbeitsschritte dienen soll. Der Arbeitsumfang für das zu beauftragende Büro steht noch nicht detailliert fest. Bisher ist nur ein grobes Raster aufgestellt worden, eine schnellere Bestandsaufnahme ist deshalb gut möglich.

 

Herr Nieme regte an, mit der freiwilligen Bürgerbeteiligung schon vor Beauftragung eines Büros zu beginnen. Die im Ablaufschema dargestellte Bürgerbeteiligung erscheint ihm sehr spät.

 

Herr Lipinski erklärte, die freiwillige Bürgerbeteiligung ist schon im 2. Quartal 2001 vorgesehen und somit früh genug. Die gesetzliche Bürgerbeteiligung findet erst im 3. Quartal 2002 statt. Zudem beruht das Raster auf einer Quartalsdarstellung und beinhaltet somit relativ große Zeitspannen.

 

Herr Eckardt befand das dargestellte Konzept für gut. Das Büro sollte die Bürgerbeteiligung moderieren.