2.4.1

 

Frau Herbold berichtete von der Bürgerreise nach Israel und dem Antrittsbesuch von Bürger­meisterin Elke Kappen in der Partnerstadt Eilat. Vom 8. - 15.10. seien 27 Personen nach Israel geflogen. Auf dem Programm habe die Besichtigung zahlreicher biblischer Stätten, aber auch ein Aufenthalt am Toten Meer sowie in Eilat gestanden. Bei einem Empfang organisiert vom dortigen Partnerschaftskomité und der Gewerkschaft Hisdadrut habe man zahlreiche offizielle Vertreter aus Politik und Gewerkschaftskreisen getroffen. Frau Betti Pri-Gal, die Witwe des ehemaligen Honorarkonsuls Jacky Pri-Gal, habe die Übersetzung übernommen. Zuvor habe Bürgermeister Meir Izhak Halevi, der sich im Wahlkampf befunden habe, eine offizielle Delegation aus Kamen in seinem Büro empfangen und über die neuesten Pläne für die Stadt Eilat informiert. Ein Höhepunkt der Reise sei ein Nachmittag im Seniorenzentrum gewesen. Man habe gemeinsam gesungen und getanzt. Die Begegnung mit den Seniorinnen und Senioren, darunter einige Holocaustüberlebende, sei sehr bewegend gewesen.

 

Von seinen zahlreichen Besuchen in Eilat wusste Herr Drescher zu berichten, dass sich in dem Seniorenzentrum bis zu 80 Holocaustgeschädigte wöchentlich zu einem gemeinsamen Nach­mittag träfen.

 

Herr Drescher gab bekannt, dass der Freundeskreis Shalom Eilat 15 Mitglieder der Gewerkschaft Hisdadrut für 2019 nach Kamen eingeladen habe. Der Termin werde noch festgelegt

 

 

2.4.2

 

20 Schülerinnen und Schüler des Gymnasium und der Gesamtschule befänden sich derzeit zum Schüleraustausch in Israel. Sie besuchten Jerusalem und träfen ihre Partner in Eilat.

 

Die Verwaltung werde den Schüleraustausch weiterhin unterstützen, versicherte Frau Peppmeier. Man hoffe auf einen Gegenbesuch in Kamen im kommenden Jahr.

 

Frau Middendorf erinnerte, sie habe an der Bürgerreise aus persönlichen Gründen nicht teilnehmen können. Sie begrüße die Unterstützung des Schüleraustausches und wünsche sich eine Fortsetzung.

 

Frau Peppmeier informierte über die Bürgermeisterwahlen in Eilat. Meir Izhak Halevi kandidiere für seine vierte Amtszeit. Er habe im 1. Wahlgang nicht die erforderliche Mehrheit erreicht und müsse nun in die Stichwahl.

 

Anmerkung der Verwaltung:
Inzwischen hat Herr Halevi die Stichwahl gewonnen und wird eine weitere Amtszeit Bürgermeister bleiben.