Herr Dr. Liedtke erklärte, dass es sich aus formalen Gründen um eine „Bürgeranregung“ handele. Es liege noch kein Vorschlag zum weiteren Umgang vor, da zunächst die Verkehrsarten/-mengen erfasst werden müssten. Um belastbare Daten zu erhalten, sei dafür ein Abschluss der Baustelle an der Dortmunder Allee erforderlich.

 

Frau Schaumann sagte, ihr sei das Instrument der Verkehrszählung bekannt. Sie erkundigte sich nach möglichen Standardvorgaben und welche Abweichung vorliegen müsse, um weitere Maßnahmen ergreifen zu können.

 

Herr Dr. Liedtke bat darum, die Erhebungen abzuwarten. Bei nicht akzeptablen Ergebnissen müssten Maßnahmen ergriffen werden. Standards gebe es in diesem Fall nicht. Es handele sich um eine Einzelfallentscheidung. Die Kreispolizeibehörde werde in das Verfahren eingebunden.

 

Herr Schaumann berichtete von einer Ortsbesichtigung und regte an, an der T-Kreuzung am Schleppweg drei Berliner Kissen anzulegen, um eine reduzierte Geschwindigkeit zu erreichen.

 

Herr Lipinski bat die Verwaltung diese Anregungen aufzunehmen und gleichzeitig darum die Beendigung der Baustelle an der Dortmunder Allee abzuwarten bis die Datenerhebung belastbare Ergebnisse liefern könne.

 

Herr Aschoff bemerkte, dass die dort ansässige Arztpraxis zeitnah umziehe und dadurch Verkehre abnehmen würden.

 

Frau Dörlemann ergänzte, dass auch bei Lösungen wie den Bodenwellen (Berliner Kissen) stets die Barrierefreiheit für alle Verkehrsteilnehmer gewährleistet sein müsse.

 

Mit Verweis auf das vorliegende Schreiben erkundigte sich Frau Müller nach der genannten Frist mit der Bitte um Antwort. Herr Dr. Liedtke erklärte, dass bereits ein Gespräch mit den Eheleuten stattgefunden habe.

 

Herr Standop bat darum, den Begriff der „Spielstraße“ zu vermeiden, da dieser eine nicht vorhandene Sicherheit suggeriere. Es handele sich um einen verkehrsberuhigten Bereich.