Mitteilungen der Verwaltung

 

Dienstreisen

 

Herr Hupe berichtete, dass folgende Rats- und Ausschussmitglieder an der Fahrt nach Montreuil-Juigné im Rahmen des Partnerschaftsjubiläums teilgenommen haben:

Herr Wiedemann, Frau Middendorf, Herr Köhler, Herr Eisenhardt, Herr Wältermann, Frau Skodd, Frau Hartmann, Herr Henning, Herr Theimann, Frau Grüneberg, Frau Lindemann-Opfermann, Herr Brauckmann.

 

 

DSK-Maßnahmen

 

Herr Dr. Liedtke gab bekannt, dass mit der Werkstraße, der vom-Stein-Straße, der Hegelstraße und der Westfälischen Straße in allen Stadtteilen Straßen mit dem „Dünnschicht im Kalteinbau“-Verfahren repariert würden. Insgesamt seien 6.850 qm Fahrbahn und 2.350 qm Gehweg betroffen.

 

 

 

 

 

 

 

Fairtrade-Town

 

Frau Peppmeier teilte mit, dass die Bewerbung der Stadt Kamen um den Titel „Fairtrade Town“ positiv beschieden worden sei. Die Übergabe der offi­ziellen Urkunde sei für September angedacht. Sie dankte allen Be­teilig­ten insbesondere der Lenkungsgruppe.

 

 

Anfragen

 

Herr Heidenreich bezog sich auf das Großfeuer bei der GWA in Bönen und dankte der Feuerwehr für Ihren Einsatz. Er erkundigte sich nach dem Ein­satz, speziell nach der Betroffenheit der Kamener Feuerwehr.

 

Herr Bürgermeister Hupe stellte heraus, dass dies aufgrund der Dimen­sion ein besonderer Einsatz für die Feuerwehr gewesen sei. Insgesamt seien bei dem Einsatz 9 Feuerwehrleute verletzt worden.

 

Frau Peppmeier berichtete, dass von den ca. 1000 beteiligten Feuerwehr­leuten allein mehr als 50 Einsatzkräfte aus Kamen beteiligt gewesen seien. Die Kamener Feuerwehr habe glücklicherweise keine Personen- oder Sach­schä­den erlitten. Sie dankte allen Beteiligten ausdrücklich für ihren Einsatz.

Im Weiteren berichtete Sie von dem gestrigen Einsatz der Feuerwehr in der Blumenstraße. Hier habe ein Keller in Brand gestanden. Insgesamt seien 18 Personen aus ihren Wohnungen gerettet worden, wovon vier Personen zurzeit noch wegen einer Rauchvergiftung im Krankenhaus beobachtet wür­den.

Das Gebäude sei wegen starker Rauchentwicklung nicht bewohnbar. Die Ver­waltung habe dem Eigentümer durch Verfügung nach dem Wohnungs­aufsichtsgesetz aufgefordert, durch die Erfüllung bestimmter Auflagen die Bewohnbarkeit wiederherzustellen. Den Mietern sei mitgeteilt worden, dass die Wohnungen bis dahin nicht betreten werden dürften.

 

Herr Hupe gab ergänzende Informationen zur rechtlichen Bedeutung und den Konsequenzen der Mitteilung nach dem Wohnungsaufsichtsgesetz.

 

Frau Kappen gab einen Überblick zur Unterbringungssituation. Die Haus­bewohner seien überwiegend bei Freunden und Familien untergekommen, nur eine Familie sei in einer städti­schen Wohnung untergebracht worden. Für die Familie, die sich derzeit noch im Krankenhaus befinde, werde eine sofort beziehbare Wohnung bereitgehalten.

 

Herr Stalz dankte den Einsatzkräften der Feuerwehr.

Zur Frage nach einem Bericht zur genauen Brandursache erklärte Herr Hupe, dass man bei der Kreisverwaltung diesbezüglich nachfragen könne.

 

Mit Blick auf die Mitteilung zu den geplanten Straßenbearbeitungen im DSK-Verfahren erkun­digte sich Herr Stalz nach der Ausführung der im Haushalt veranschlagten Sanierungen der Straßen Lüner Höhe und Grillostraße.

 

Herr Dr. Liedtke erläuterte den Unterschied zwischen den DSK-Maßnah­men und den im Haushalt veranschlagten Straßensanierungs­maßnahmen. Weitere Informationen sagte er mit der Niederschrift zu.

 

Ergänzung der Verwaltung:

 

„Im Produktplan 2018 sind unter der Maßnahme 402 „Grillostraße von Lüner Höhe bis August-Bebel-Straße“ Mittel für die Planung und Bauvorbereitung ab 2018 im Haushalt vorgesehen. Die bauliche Umsetzung des Straßenneubaus ist dort für 2019/2020 eingeplant.

 

Für die Straßenbaumaßnahme „Lüner Höhe“ (Maßnahme 249) ist im Produktplan 2018 eine Einplanung von Mitteln ab 2021 dargestellt. Auf Grundlage aktueller Bestandsuntersuchungen wurde eine Sanierungsbedürftigkeit festgestellt. Die Verwaltung beabsichtigt ggfls. vorzuschlagen, die Straßenbaumaßnahme zeitlich vorzuziehen. Der Rat der Stadt Kamen wird mit Vorlage des Produktplanes 2019 schlussendlich darüber zu entscheiden haben.“