Zu Beginn stellte Frau Sklorz, Leiterin des Bürgerhauses Methler innerhalb des Teams der offenen Kinder- und Jugendarbeit, sich und daraufhin anhand einer PowerPoint-Präsentation die Sommerferienangebote vor.

Sehr kostenintensive Aktionen seien schon vor Jahren eingestellt worden. Man sei dazu übergegangen, vermehrt Aktionen vor Ort anzubieten.

Um den sogenannten Ferienfunkalender zu verbreiten und die Zielgruppe zu erreichen, gebe es unterschiedliche Werbevarianten, wie zum Beispiel eine eigene Internetseite (www.ferienfunkalender.de), eine Facebookseite, Plakate, Verteilung von Flyern durch Schulsozialarbeiter und Streetworker.

Frau Sklorz teilte mit, dass das Angebot von den Kindern und Jugendlichen sehr gut angenommen und jedes Jahr aufs Neue sehnsüchtig erwartet werde.

Zusätzlich sei ab dem 02. Juli auch das Ferienreisebüro geöffnet, welches seinen Standort im kleinen Pavillon auf der Maibrücke habe.

Dieses Ferienreisebüro sei nachmittags zwei Wochen vor und drei Wochen in den Ferien mit Schulsozialarbeitern besetzt, die die Anmeldungen entgegennehmen, die Eltern, Kinder und Jugendliche beraten und Infos, wie zum Beispiel über das Bildung- und Teilhabepaket, gebe.

Das Team bestehe aus Fachkräften der Offenen Arbeit des Fachbereichs 51.2 und werde ergänzt und bereichert durch Schulsozialarbeiter und Honorarkräfte aus dem pädagogischen Bereich.

Aufgeteilt werden die Ferienaktionen jeweils in Angebote für Kinder und für Jugendliche. Für Kinder sei unter vielen anderen Attraktionen ein Beispiel Mini-Kamen, wofür auch gerne der Urlaub in den Familien passend gelegt werde. Ähnliche Angebote gebe es für Jugendliche, wo es zusätzlich ein Streetworkangebot in den jeweiligen Stadtteilen gebe.

Frau Sklorz stellte einige einzelne Angebote anhand der Präsentation vor.

Besonders hervorzuheben sei eine Ferienfreizeit die in Zusammenarbeit mit dem ASD, den Schulsozialarbeitern und dem Bürgerhaus Methler vom Förderverein für Jugendhilfe organisiert werde. Dieses Jahr reisen 20 Jugendliche für fünf Tage nach Borkum. Die Familien, die an dieser Freizeit teilnehmenm werden gezielt u.a. vom ASD vorgeschlagen, weil sie beispielsweise keine Möglichkeit haben einen Urlaub zu finanzieren oder Eltern und Kinder eine Auszeit brauchen etc..

 

Da so gut wie kein Elternteil die gesamten sechs Wochen der Ferien Urlaub habe, gebe es durchgehend Programm. Insgesamt stehen über 100 verschiedene Angebote, an 33 Tagen (durchschnittlich somit zwei bis drei Angebote pro Tag) zur Verfügung.

 

Es handele sich bei dem Ferienprogramm um eine Mischkalkulation aus kostenfreien und kostenpflichtigen Angeboten, um möglichst alle Familien zu erreichen.

Erneut machte Frau Sklorz deutlich, dass alle Aktionen nach dem Bildungs- und Teilhabepaket förderfähig seien. Beratung und auch die Anträge finde man im Ferienreisebüro.

 

Frau Kappen ergänzte, es sei positiv zu erwähnen, dass es sich hier auch um kostenfreie Angebote handele, um eine Teilnahme jedem Kind/Jugendlichen zu ermöglichen, egal wie die familiäre finanzielle Situation aussehe. Ein anderer positiver Aspekt seien die sozialen Kontakte in der Stadt. Man erlebe gemeinsam etwas mit Leuten, mit denen man sonst eventuell nicht in Kontakt käme. Das fördere den Zusammenhalt der Stadt schon in jungen Jahren.

 

Frau Klanke bedankte sich für das Vorstellen des Ferienprogramms und betonte, wie gut diese Aktionen bei den Kindern und Jugendlichen aus eigener Erfahrung ankommen würden.

 

Frau Hartig zeigte sich erstaunt über die Vielzahl der Angebote. Sie habe Hochachtung für die geleistete Arbeit der Mitarbeiter/innen, um solche Angebote zu schaffen und durchzuführen.

Ihr selbst waren die Mittelalter-Aktionen noch nicht bekannt, desto mehr freue sie sich über diese Möglichkeit.

 

Dieses Angebot habe sich aus einer Gruppe von Leuten der Gästeführer-Gilde entwickelt, so Frau Sklorz.

 

Herr Eisenhardt zeigte sich beeindruckt über das seit vielen Jahren erfolgreich durchgeführte Programm. Er wünschte allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen ganz viel Spaß.

 

Herr Stalz bedankte sich bei den Organisatoren, in der Ferienzeit für andere da zu sein.