Sitzung: 17.04.2018 Familien-, Sozial- und Generationenausschuss
Frau Kappen erstattete anhand einer der
Niederschrift beigefügten Präsentation Bericht.
Im
Besonderen wies sie darauf hin, dass man im Jahr 2016 die Bezirksregierung als
für die Flüchtlingszuweisung zuständige Behörde gebeten habe, bevorzugt
Familienverbände zuzuweisen. Dies habe zwar erhöhte Anforderungen mit sich
gebracht; jedoch habe man diese gemeistert.
Die aus
dem Zahlenmaterial ersichtlichen unterschiedlichen Altersstrukturen (eben nicht
nur junge Männer) erleichterten jedoch die Integration.
Inzwischen
sei man seitens der Verwaltung auch dazu übergegangen, den von der Stadt Kamen
angemieteten Wohnraum in Fällen, in denen die Möglichkeit bestand oder besteht,
auf die Flüchtlinge umzuschreiben.
Frau
Kappen sprach an, dass die Zahl der in der Stadt lebenden Flüchtlinge gerade
einmal einen Anteil von einem Prozent ausmache.
Herr
Dunker teilte mit, dass zum Zeitpunkt der Sitzung 25 unbegleitete minderjährige
Ausländer der Stadt Kamen zugewiesen seien. Diese seien zum Teil in der von der KJHK (Kinder- und Jugendhilfekonzepte Unna GmbH)
betriebenen Unterkunft am
Schwimmbad 6a untergebracht, teilweise auch in Wohngruppen.