Mitteilungen der Verwaltung

 

5.1.1 Frau Grothaus teilte mit, dass sich die Verwaltung auch in diesem Jahr wieder am girls und boys day beteiligt habe. 7 Mädchen haben diesen Tag an der Feuerwache und ein Junge hat den boys day in der Stadtbücherei verbracht.

 

5.1.2 Frau Grothaus gab bekannt, dass der Frauensalon im Mai zu dem Thema „Die Kraft der Wildkräuter“ stattgefunden habe. Den Salon haben mehr als 50 Frauen besucht.

 

5.1.3 Frau Grothaus berichtete, dass im Rahmen des Internationalen Frauentages wie jedes Jahr eine Veranstaltung des Interreligiösen Frauennetzwerkes Bergkamen Kamen  „Frauen aus Judentum, Christentum und Islam im Gespräch“ zum Thema „Heilige Orte - Glaube(n) braucht Raum“ stattgefunden habe. Bei diesem Thema sei es möglich gewesen, dem immer wieder geäußerten Wunsch vieler Teilnehmerinnen nachzukommen, sich nicht nur theoretisch auseinanderzusetzen  sondern wie erstmalig beim „Pilgern“ auch aktiv zu sein und das Thema gemeinsam zu erleben. Am Sonntag, 11.06.2017, seien 49 Frauen verschiedener Glaubensrichtungen gemeinsam mit den Initiatorinnen aufgebrochen um religiöse Orte im Kreis Unna zu erleben und ihre Bedeutung kennen zu lernen. Besichtigt wurden die DITIB Moschee und die Martin-Luther-Kirche in Oberaden, die katholische Kirche Heilige Familie in Kamen und die Synagoge der jüdischen Gemeinde „haKochaw“  in Unna. Jeder dieser heiligen Orte wurde auf besondere Art und Weise von Vertreterinnen der jeweiligen Glaubensrichtungen vorgestellt.

Die Resonanz habe sie und ihre Kooperationspartnerinnen darin bestätigt, in dieser Form weiterzumachen und durch das hautnahe und persönliche Erleben von verschiedenen Religionen, Toleranz, Akzeptanz und Integration zu fördern.  Sie wies daraufhin, dass das Netzwerk im nächsten Jahr sein 10jähriges Bestehen feiern werde.

 

5.1.4 Frau Grothaus teilte mit, dass im nächsten Jahr das Jubiläum „100 Jahre Frauenwahlrecht“ gefeiert werden könne.

 

 

Anfragen

 

5.2.1 Frau Feige gab an, dass sie in der Presse über das 20jährige Jubiläum der Tagesmütterqualifizierung gelesen habe und erkundigte sich, ob die Nachfrage weiterhin ungebrochen sei und die Qualifizierung fortgeführt werde.

 

Auf Bitte von Frau Hartig beantwortete Frau Schwerdtfeger die Frage. Frau Schwerdtfeger erinnerte daran, dass die Tagesmütterqualifizierung ursprünglich vom Gleichstellungsbeirat angestoßen worden sei und die VHS Kamen Bönen daraufhin ein entsprechendes Konzept erarbeitet habe, das im Laufe der Jahre in Kooperation mit dem Tagesmütterverein und den beteiligten Jugendämtern immer weiter entwickelt worden sei. Auch wenn die berufliche Situation der Tagesmütter noch nicht wirklich zufriedenstellend sei, habe vor 20 Jahren niemand geglaubt, dass die Ausbildung der Tagesmütter einen so hohen qualitativen Standard erreichen würde. Besonders wies sie daraufhin, dass viele Tagesmütter mittlerweile sozialversicherungspflichtig beschäftigt seien. Die Nachfrage von immer noch fast ausschließlich Frauen sei nach wie vor sehr groß und nachdem sie vor drei Wochen die Abschluss-Zertifikate an die Teilnehmerinnen des 20. Kurses ausgehändigt habe, habe für den nächsten Kurs  bereits ein Infoabend stattgefunden.