Frau Scharrenbach stellte den Antrag vor.

 

Herr Liedtke erläuterte, dass der Lippeverband bereits vor einem Jahr dahingehend beauftragt worden sei, eine Fließ- und Gefahrenkarte zu erstellen. Die ersten Ergebnisse würden Anfang Juli 2016 erwartet. Die Berechnungen würden u.a. auf der Basis eines digitalen Geländemodells und der Regenwahrscheinlichkeiten und Regenereignisse erfolgen. Ein Beschluss sei daher nicht erforderlich. Eine Befassung im Betriebsausschuss sowie im Umwelt- und Klimaschutzausschuss sei vorgesehen.

 

Herr Krause regte an, den Antrag zurückzuziehen, zumal das Thema im Umwelt- und Klimaschutzausschuss wieder aufgegriffen werde.

 

Frau Scharrenbach bat grundsätzlich um transparentere Berichterstattung durch die Verwaltung. Sie erkundigte sich, ob die Fließwege- und Gefahrenkarte das gesamte Stadtgebiet umfassen würde oder nur einige Stadtteile und ob ähnlich wie in Unna eine öffentliche Kampagne gestartet werden würde, um die Bevölkerung zu sensibilisieren.

 

Herr Liedtke antwortete, dass das gesamte Stadtgebiet einbezogen würde und mit dem Lippeverband eine öffentliche Beteiligung vereinbart worden sei.

 

Frau Scharrenbach zog den Antrag zurück.