Beschluss:

 

Der Vertreter der Stadt Kamen wird beauftragt, in der Gesellschafterversammlung wie nach­stehend aufgeführt abzustimmen:

 

1. Der Jahresabschluss der TECHNOPARK KAMEN GmbH zum 31.12.2015 wird in der vorgelegten Form festgestellt.

 

2. Der Lagebericht wird genehmigt.

 

3. Der Jahresfehlbetrag in Höhe von 269.923,77 € ist durch die Stadt Kamen ausgeglichen worden.

Abstimmungsergebnis: bei 2 Enthaltungen einstimmig angenommen

Herr Heidler dankte den Mitarbeitern der TECHNOPARK KAMEN GmbH für ihr Engagement und ihre gut geleistete Arbeit. Besonders positiv für die Region sei der testierte Erfolg in den Bereichen der Nachfrage-, Arbeitsplatz- und Steuereffekte.

 

Herr Stalz merkte positiv an, dass die Vermarktungsquote im Technologiezentrum über 90 % und im Gründerzentrum über 70 % läge. Die Quote des Gründerzentrums sei aber noch ausbaufähig. Weiter sei es wünschenswert, wenn der jährliche Verlustausgleich mittelfristig sinken würde. Er wies darauf hin, dass letztes Jahr im Kreistag beschlossen worden sei, die Synergieeffekte aus den vier Technologiezentren im Kreis zu bündeln. Der Landrat habe schon Gespräche mit den Betreibern geführt.

 

Herr Heidler entgegnete, dass sich die Quoten aktuell antizyklisch verhalten würden.

 

Zu den Ausführungen von Herrn Stalz erläuterte der Bürgermeister, dass Vermarktungshindernisse eine Steigerung der Quote hemmen würden. Ziel sei aber, eine Vermarktungsquote von 78 % zu erreichen. Zu der Kreisinitiative merkte er an, dass es wünschenswert sei, wenn der Kreis nicht nur als Moderator auftrete. Die Initiative sei zwar sinnvoll, werfe aber organisationstechnisch noch einige Fragen auf.

 

Herr Eisenhardt lobte das Team und die Arbeit der TECHNOPARK KAMEN GmbH. Die Gründerzentren hätten einen positiven Effekt auf die Stadt. Daher werde die CDU-Fraktion dem Jahresabschluss zustimmen.

 

Herr Grosch sprach sich für die gute Arbeit der TECHNOPARK KAMEN GmbH aus. Es sei positiv, dass die Zuschüsse nicht weiter gestiegen seien. Er begrüßte den öffentlichen Bericht zu den Gesamtbezügen des Geschäftsführers, dies sei ein Zeichen der Transparenz. Die Fraktion DIE LINKE/GAL werde sich bei der Abstimmung enthalten, da sie nicht im Aufsichtsrat vertreten sei.