Mitteilungen der Verwaltung

 

4.1.      Herr Dunker wies mit Verweis auf die Sitzung im Februar darauf hin, dass inzwischen das Schadstoffgutachten für die Eichendorffschule vorliege. Es belege, dass keine ge­sundheitlichen Beeinträchtigungen vorhanden seien.

Zur Beseitigung der im Gutachten lediglich festgestellten Geruchsbelästigung habe die Verwal­tung Kernbohrungen beauftragt, die, wenn nicht die hierfür eingesetzte Maschine während der Arbeiten einen Defekt erlitten hätte, bereits abgeschlossen wären. Die Un­terlüftung des Raumes 101 konnte allerdings schon fertiggestellt werden und die Arbei­ten insgesamt werden voraus­sichtlich in der nächsten Woche abgeschlossen.

 

4.2.      Frau Kappen informierte darüber, dass durch den Kreise Unna auch in diesem Jahr Förder­preise für inklusive Schulentwicklung vergeben worden seien.

Mit der städt. Hauptschule, der Gesamtschule Kamen und der Astrid-Lindgren-Schule wurden 3 Kamener Schulen geehrt. 

Die prämierten Konzepte und deren Umsetzung seien besonders Wert zu schätzen.

 

4.3.      Frau Kappen teilte mit, dass die als Standort für das Förderzentrum Unna vorgesehene Harkortschule nach einer Überprüfung durch die UKBS in den nächsten Jahren einen hohen Investitionsbedarf erfordere. Der Kreis Unna als zukünftiger Schulträger der För­derzentren im Kreis entwickle daher zukunftsorientiert neue Modelle und schließe auch hierbei einen Neubau nicht aus. Frau Kappen werde sich bei der Schuldezernentenkon­ferenz auf Kreisebene für die Interessen der Kamener Schüler einsetzen.

 

4.4.      In den Räumen der OGS der Astrid-Lindgren-Schule habe es einen Wassereinbruch gege­ben, erklärte Frau Kappen. Die Erneuerung der Decke eines Raumes werde erfor­derlich. Die Arbeiten werden voraussichtlich in der letzten Schulwoche vor den Ferien fertiggestellt, so dass die Ferienbetreuung in der zweiten Ferienhälfte wie geplant erfol­gen kann.

 

4.5     Mit den Vereinen und den Schulen sei vereinbart, so Frau Kappen, die offizielle öffentli­che Übergabe des Neubaus von Mehrzweckgebäude/Vereinsheim an der zentralen Sportanlage Gutenbergstraße nach den Sommerferien durchzuführen.

Zurzeit würden die letzten Arbeiten an den Außenanlagen durchgeführt.

Außerdem seien die Vereine gerade dabei, die neuen Räumlichkeiten zu beziehen.

 

 

Anfragen

 

4.6       Herr Heidler wies auf den nicht mehr rechtzeitig für diese Sitzung gestellten Antrag der SPD-Fraktion zur nutzergerechten Schulhofgestaltung in Kamen hin.

Er bat um Auskunft, ob der Antrag bereits verwaltungsintern einer ersten Bewertung un­terzogen wurde und ob ggfls. noch nicht verplante Mittel des Konjunkturpaktes III hierfür aufgewandt wür­den.

 

Frau Kappen erklärte dazu, dass bei ihrem Besuch der Kamener Schulen die Schulhof­gestal­tung überall thematisiert worden sei. Das sei der veränderten Bedarfslage in den Schulen und der Tatsache geschuldet, dass alle Kamener Schulhöfe nach Schulschluss auch als öffentliche Spielfläche ausgewiesen seien. Eine erste Bestandserhebung sei bereits beauftragt.

In Zusammenarbeit mit den Schulen und der Jugendhilfe werde hiervon ausgehend ein Konzept für jeden einzelnen Schulhof entwickelt. Berücksichtigt werden müsse hierbei das bisherige En­gagement vieler Fördervereine, aber auch die Tatsache, dass die Stadt Kamen sich weiterhin im Rahmen eines Haushaltssicherungskonzeptes zu bewegen habe.

Wenn es dann um die Bereitstellung von Haushaltsmitteln gehe, seien die Entscheidun­gen der Politik gefordert.

 

4.7       Herr Blaschke wies auf die Parksituation am neuen Mehrzweckgebäude bzw. die an den Sporthallen des Schulzentrums hin. Dort werde sich regelmäßig über das geltende Park­verbot hinweggesetzt. Ein Hinweis an die Sportler sollte erfolgen.

 

4.8       Herr Stalz wies auf die für das Jahr 2017 vom RVR geplante Veranstaltung „Ruhr Games“ hin, die auch im Kreis Unna durchgeführt werde und bat um einen kurzen Sach­standsbericht.

 

Frau Kappen teilte hierzu mit, dass vor wenigen Tagen der RVR sein Konzept der Ver­waltung vorgestellt habe. Dieses richte sich vor allem an die Schulen der Jahrgangsstu­fen 8 bis 10. Eine Kostenbeteiligung durch die Stadt Kamen sei nicht vorgesehen.

Der RVR werde selbst Kontakt zu den Schulen aufnehmen.

 

4.9       Herr Dr. Hoffmann ergänzte zur Verleihung des Förderpreises, dass der Gewinn eines Prei­ses nicht darüber hinwegtäuschen dürfe, dass aufgrund der unzureichenden perso­nellen Aus­stattung Unzufriedenheit in der Lehrerschaft vorhanden sei.

Das könne den Wunsch verstärken, wieder in kleinere Systeme zurückzukehren.