Herr Baudrexl verwies auf die Mitteilungsvorlage und machte deutlich, dass die beabsichtigten Einstellungen aufgrund der Arbeitsmarktsituation erfolgen. Weitere Einstellungen seien wegen der fehlenden Kapazität nicht möglich. Durch die Verlagerung der Leitstelle könne der konkrete Bedarf im Bereich der Brandmeisteranwärter erst nach den Sommerferien ermittelt werden. Es werde versucht, die frei werdenden 4,2 Planstellen in Bönen einzusetzen. Hierüber müsse jedoch der Kreis Unna entscheiden.

 

Die Frage von Herrn Eisenhardt, ob die Vorbehaltsstelle nach dem Soldatenversorgungsgesetz bereits eingeflossen sei, wurde von Herrn Baudrexl bejaht.

Im Hinblick auf die hohen Ausbildungskosten im mittleren feuerwehrtech­nischen Dienst regte Herr Eisenhardt an, in diesem Bereich vorrangig Soldaten einzustellen. Die Lehrgänge könnten dann vielleicht bereits auf Kosten der Bundeswehr absolviert werden.

 

Herr Brüggemann gab zu Bedenken, dass die Bewerber bestimmte Voraussetzungen, z.B. abgeschlossene Berufsausbildung, Wohnsitz am Ort, erfüllen müssen und es fraglich sei, ob diese Voraussetzungen von den Soldaten erfüllt werden.

 

Herr Hasler bat um Mitteilung, welche Übernahmechancen für die 4 Aus­bildungsstellen im Verwaltungsbereich bestünden.

 

Die Zahl der Ausbildungsstellen sei ausgewogen und verantwortlich kalkuliert worden, antwortete Herr Baudrexl, so dass die Übernahme voraussichtlich möglich sei. Bei Neueinstellungen im Feuerwehrbereich, sagte Herr Baudrexl weiter, werde die Verwaltung die Anregung von Herrn Eisenhardt prüfen.