Frau Kappen teilte mit, dass die Verlegung von Sicherheitsringen für sehbehinderte Menschen an den meist frequentierten Stellen in Auftrag gegeben worden sei. Sie wünsche sich, dass zukünftig die Verle­gung als Automatismus betrachtet würde.

Weiterhin teilte sie mit, dass die nächste Sitzung des Behindertenbeirates für den 24.11.16 geplant sei.

 

Frau Renate Jung ergänzte, dass diese Sitzung wahrscheinlich wieder in den  Räumlichkeiten der Spar­kasse als Dank für die zahlreichen Ehrenamtler abgehalten werde.

 

Frau Olbrich-Steiner teilte mit, dass das Handlungsprogramm des Kreises „Kreis Unna inklusiv- auf dem Weg zu einer inklusiven Verwaltung“ eigentlich Ende 2015 ausgelaufen sei. Auf dem eingeschlagenen Weg schreite man jedoch weiter. So solle auch zukünftig eine Sensibilisierung der Mitarbeiter für die Belange behinderter Menschen vorgenommen werden. Weiterhin sollen die Mitarbeiter geschult wer­den, mit Sprache verständlich umzugehen. Ausdrücklich schloss sie hier auch die Beteiligungsgesellschaf­ten des Kreises wie z.B. die GWA ein. Hier erwähnte sie exemplarisch die Umgestaltung des Abfallkalen­ders.

 

Frau Spyra erwähnte, dass viele Beschäftigte der Werkstätten den Bus nutzen würden und sie hierbei häufig vor Problemen stehen würden.

 

Frau Olbrich-Steiner wünschte sich die erneute Durchführung der bekannten „Busschule“.

 

Frau Renate Jung teilte mit, dass die vormals in Kamen angesiedelte Geschäftsstelle der VEBU nunmehr in Bergkamen an der Marie-Curie-Str.1 angesiedelt sei. Am 21.05.16 gebe es hier einen Tag der offenen Tür mit einem kindgerechten Programm.

 

Frau Brückel äußerte sich lobend zum Programm des Kreises und fragte nach, wie es denn in den Kom­munen aussehe.

 

Frau Olbrich-Steiner erwiderte, dass der Kreis die von ihm erarbeiteten Konzepte gern den Kommunen zur Verfügung stelle.

 

Herr Hunsdiek wies darauf hin, dass ihm ein Fall bekannt sei, in dem die Bearbeitungszeit für einen ge­stellten Antrag auf Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft 4 Monat in Anspruch nahm. Weiter­hin sei das Versorgungsamt des Kreises nur noch nachmittags geöffnet.

 

Frau Olbrich-Steiner erwiderte, dass infolge des längeren krankheitsbedingten Ausfall von Mitarbeitern die Öffnungszeiten reduziert werden mussten.

 

Herr Clausing wies auf die Aktion des SOVD „Ich bin nicht behindert, ich werde behindert“ hin.

 

Frau Petra Jung wies darauf hin, dass die Initiative Down-Syndrom am 24. + 25.09.16 in der Studiobühne Bergkamen ein Theaterstück aufführe. Es handle sich hierbei um eine Adaption des Theaterstückes „Romeo und Julia“.

 

Frau Renate Jung richtete ihren Dank an das Team der Werkstätten.