Sitzung: 18.02.2016 Umwelt- und Klimaschutzausschuss
Frau Dörlemann stellte den Antrag vor.
Herr Liedtke erläuterte, dass die fragliche
Fläche in einem Gewerbebiet liegen würde, wo Pflanzbeetpatenschaften mit der
Stadt Kamen vereinbart worden seien. Der an das Grundstück anliegende
Gewerbetreibende habe die Gestaltung der Fläche bei der Stadt Kamen angefragt.
Die Gestaltung sei mit der Stadt Kamen abgestimmt worden und der Anlieger habe
sich vertraglich verpflichtet, die Unterhalts- und Pflegekosten für die Fläche
und die 5 städtischen Bäume zu übernehmen. Die Fläche sei nicht versiegelt
worden. Da die Fläche in einem Gewerbegebiet liegen würde, seien keine
ökologischen Standards vereinbart worden, daher auch keine Zweckbindungsfrist.
Es werde kein Grund für eine Rückführung in den ursprünglichen Zustand gesehen.
Es sei womöglich eine Verknüpfung mit der
Gartenstadt Seseke-Aue erfolgt, in der allerdings völlig andere
Rahmenbedingungen gelten würden. Bei dem Technopark würde es sich um eine
Altlastenfläche handeln, in der ein möglichst hoher Versiegelungsgrad gewünscht
werde, damit die im Boden befindlichen Schadstoffe nicht ausgewaschen würden.
Herr Heidler stellte fest, dass es positiv
sei, dass sich der Gewerbetreibende um die Anlegung und Unterhaltung der
städtischen Fläche kümmern würde.
Herr Behrens regte die Anpflanzung einer
Lilienart an, die gerne von Bienen angeflogen würde.