Frau Jachmann verwies zunächst auf den Schul- und Sportausschuss 2011 und erklärte, dass be­reits dort in einer Vorlage raumakustische Maßnahmen von 2001 bis 2010 dargestellt wurden. Dort wurde der Beschluss gefasst, dass unter Mitwirkung der Schulleitung anlassbezogen und raumnutzungsspezifisch geeignete Maßnahmen im Rahmen bereitstehender Mittel umgesetzt werden sollen. In Folge dessen wurden seit 2010 weitere Schallschutzmaßnahmen durchgeführt.

 

Im Rahmen der erforderlichen Arbeiten an der Beleuchtung wurden im Schulzentrum in 2012 Werk­räume und in 2014 Kunsträume mit Schallschutzdecken ausgestattet. Ebenfalls in 2014 wurde der Container der Jahnschule für den Musikunterricht mit dem notwendigen Schallschutz ausgestattet. Im Zuge der Sanierungsarbeiten an der Astrid-Lindgren-Schule wurden auch in 2014 schallschutztechnische Maßnahmen durchgeführt.

 

Frau Jachmann erläuterte weiter, dass im Rahmen der baulichen Unterhaltung in der Sekundarstufe I (mit einem Gutachter) pro Jahrgang ein Raum entsprechend ausgestaltet werden soll. Dies sei zumindest in der Planung berücksichtigt.

 

Frau Scharrenbach erkundigte sich nach der Situation in den Grundschulen, da der Bericht fast ausschließlich die Sekundarstufe I berücksichtige und es keine Aufgabe eines Fördervereins sein könne, solche Maßnahmen zu finanzieren.

 

Frau Jachmann beantwortete dies damit, dass für diese Maßnahmen selbstverständlich der Schulträger verantwortlich sei. Es sei keine Verpflichtung für den Förderverein solche Maßnah­men zu finanzieren. Sollte es  aber Sonderwünsche geben sei ein Sponsoring wie es durch den Förderverein bereits erfolgt sei, zugelassen. Insgesamt würden in diesem Schuljahr 7 Schülerin­nen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt „Hören und Kommunikation“ beschult.

 

Herr Heidler fügte hinzu, dass der Beschluss aus 2011 umgesetzt wurde.

 

Frau Dirzus erklärte für die Diesterwegschule, dass alle Decken saniert wurden. Sie habe aus der Lehrerschaft keine weiteren Hinweise auf Probleme erhalten. Die Grundschulen lägen somit im Konsens mit dem Schulträger, anlassbezogen zu reagieren.

 

Es wurde zur Kenntnis genommen, dass der Beschluss aus dem Jahr 2011 umgesetzt wurde.