Anhand des der Niederschrift beigefügten Vortrages stellten die Vertreter des Vereins ProMensch ihren Verein vor. Dieser agiert zurzeit mit rund 100 ehrenamtlichen Helfern im Alter von 16 - 80 Jahren.

Insbesondere gingen die Vortragenden auf die 5 Säulen ihrer Tätigkeit ein und führten auf, welche Unterstützung sie bei ihrer Arbeit benötigen. Vorrangig sei neben finanziellen Hilfen, die Bereitstellung von Räumlichkeiten. Das Internationale Café, in dem sonntags ein gemeinsames Frühstück für Asylsuchende angeboten wird, befindet sich derzeit in den Räumen des Jugend­kulturcafés und bietet Platz für ca. 40 Personen. Ausgeweitet werden soll das Ange­bot zukünftig auf 300 – 400 Personen, um noch mehr Menschen Gelegenheit zu geben, Kontakte zwischen Asylsuchenden und BürgerInnen aufzubauen. Hierfür würde sich z.B. die Stadthalle anbieten. Das Vereinsbüro befindet sich derzeit noch im Haus Christopherus, Am Schwimmbad. Zukünftig wolle man hierfür ein Ladenlokal anmieten, um es gleichzeitig auch als Info-Büro zu nutzen.

Die finanziellen Mittel des Vereins sind derzeit aber sehr eingeschränkt, da die Eintragung in das Vereinsregister beim Amtsgericht Hamm noch nicht abgeschlossen ist, und der Verein daher keine Mitgliedsbeiträge kassieren darf.

Laut Satzung beträgt dieser 5,00 € monatlich.

 

Abschließend bat Herr Wegmann alle Anwesenden, insbesondere auch die muslimischen Ver­treter um tatkräftige Unterstützung, die von allen Seiten zugesagt wurde.

 

Die im Anschluss an den Vortrag gestellten Fragen wurden von den Vereinsvertretern beant­wortet.

 

Herr Özkir bedankte sich für die interessante Vorstellung des Vereins ProMensch und betonte, dass es auch im Interesse des Integrationsrates liege, asylsuchenden Menschen zu helfen.