Herr Frieling berichtete über die geplante Winterwelt 2014/2015.

 

Die Kamener Winterwelt beginne auf Wunsch der Beschicker und Gastronomen 4 Tage früher und dauere vom 24.11.2014 bis 03.01.2015, so Herr Frieling.

 

Er führte  weiter aus, dass die in diesem Jahr durchgeführte Ausschreibung der Eisbahn zum Ergebnis hatte, dass der bisherige Betreiber, die Firma Interevent GmbH aus Dorsten, auch in diesem Winter die Eisbahn betreibe.

 

Ferner erläuterte Herr Frieling, dass die 4. Winterwelt ganz im Zeichen einer behutsamen Opti­mierung der Veranstaltung stünde. Diese bereits in den vergangenen Jahren verfolgte Strategie würde somit fortgesetzt. Besonders wolle man die Abende stärker beleben und habe daher die Bühne stärker in den Mittelpunkt des Marktplatzes gerückt. Man versuche an 8 – 10 Abenden das Bühnenprogramm um regionale Musiker und Bands zu erweitern.

 

Um der hohen Nachfrage bei den GSW-Stadtmeisterschaften im Eisstockschießen nachnachzu­kommen, erklärte Herr Frieling, dass in diesem Jahr jeweils montags und dienstags die Vorrun­denspiele stattfinden würden. Hierdurch würde angestrebt allen Teams den Start zu ermögli­chen.

 

Er wies daraufhin, dass bereits im letzten Jahr die Bauzäune, die zur Abschirmung von Kühlag­gregat, Eis- und Schneemulde sowie den Wirtschaftsbereich der Gastronomie genutzt wurden, weiß verkleidet wurden. In diesem Jahr werden diese Verkleidung wesentlich ansprechender gestaltet  und zu Marketingzwecken der Stadt bzw. kostenpflichtig Dritten zu Werbezwecken angeboten.

 

Er berichtete weiter, dass die Kabelbrücke im Bereich der Bushaltestelle und der Stahlbrücke über die Kühlschläuche der Eisbahn durch Traversensysteme ersetzt werden, so dass keine Behinderung für Mobilitätseingeschränkte mehr besteht.

 

Nach ersten Erfahrungen anderer Eisbahnen, so Herr Frieling, wird Styrodur unter die Kühlmat­ten der Eisbahn verlegt. Hierbei würde eine Reduzierung des Energieverbrauchs von 20  %, wenn möglich natürlich auch mehr, angestrebt.

 

Mit dem Hinweis, dass die Laufzeiten für die Kindergarten- und Schulklassenaktion auf Wunsch der Schulen und Einrichtungen auf 8.00 bis 13.00 Uhr ausgedehnt würden, beendete Herr Frieling seinen Vortrag.

 

Frau Jung würde es begrüßen, wenn die barrierefreien Zugänge zur Winterwelt, wie im vergan­genen Jahr auf ihre Anregung hin geschehen, ausgeschildert würden. Darüber hinaus wies sie auf eine Engestelle vor der Pizzeria, Markt 12, hin. Dort würden parkende Autos mobilitätsge­hinderten Menschen, die während der Dauer der Winterwelt, den gesperrten vor dem Hotel Stadt Kamen befindlichen Fußgängerüberweg nicht nutzen können, stark behindern.

 

Herr Frieling sagte dies zu.

 

Frau Dörlemann erkundigte sich, ob die Kamener Winterwelt negative Einflüsse auf die Eishalle in Bergkamen habe und warum es keine Gastronomie zwischen Weihnachten und Neujahr gebe.

 

Herr Hupe erklärte hierzu, dass ihm aus den Gremien der Gemeinschaftsstadtwerke hierzu nichts bekannt sei.

 

Herr Frieling wies daraufhin, dass es in der Vergangenheit keine nennenswerte Nachfrage nach gastronomischen Angeboten zwischen Weihnachten und Neujahr gegeben habe.

 

Herr Krause bewertete die Weiterentwicklung der Kamener Winterwelt positiv.

 

Frau Hartig meinte, viele Teams, die bei den GSW-Stadtmeisterschaften starten, nutzen die Eishalle in Bergkamen zu Trainingszwecken.

 

Herr Ebbinghaus lobte die Veranstaltung.

 

Frau Dörlemann wies auf eine Anfrage der Gesamtschule im Schulausschuss hin, dass keine Auftritte von Schulklassen auf der Bühne der Winterwelt vorgesehen seien.

 

Herr Frieling erklärte, dass es sich hierbei um eine Aktion der KIG e.V. handele, die festgestellt habe, dass das Interesse hieran in den letzten Jahren stark nachgelassen habe. Aufgrund der Nachfrage im Schulausschuss, würde die KIG e.V. die Aktion nunmehr mit den weiterführenden Schulen fortsetzen.