Sitzung: 25.09.2014 Wirtschaftsausschuss
Herr Frieling berichtete über die geplante
Winterwelt 2014/2015.
Die
Kamener Winterwelt beginne auf Wunsch der Beschicker und Gastronomen 4 Tage
früher und dauere vom 24.11.2014 bis 03.01.2015, so Herr Frieling.
Er
führte weiter aus, dass die in diesem
Jahr durchgeführte Ausschreibung der Eisbahn zum Ergebnis hatte, dass der
bisherige Betreiber, die Firma Interevent GmbH aus Dorsten, auch in diesem
Winter die Eisbahn betreibe.
Ferner
erläuterte Herr Frieling, dass die 4. Winterwelt ganz im Zeichen einer
behutsamen Optimierung der Veranstaltung stünde. Diese bereits in den
vergangenen Jahren verfolgte Strategie würde somit fortgesetzt. Besonders wolle
man die Abende stärker beleben und habe daher die Bühne stärker in den
Mittelpunkt des Marktplatzes gerückt. Man versuche an 8 – 10 Abenden das
Bühnenprogramm um regionale Musiker und Bands zu erweitern.
Um der
hohen Nachfrage bei den GSW-Stadtmeisterschaften im Eisstockschießen nachnachzukommen,
erklärte Herr Frieling, dass in diesem Jahr jeweils montags und dienstags die
Vorrundenspiele stattfinden würden. Hierdurch würde angestrebt allen Teams den
Start zu ermöglichen.
Er wies
daraufhin, dass bereits im letzten Jahr die Bauzäune, die zur Abschirmung von
Kühlaggregat, Eis- und Schneemulde sowie den Wirtschaftsbereich der
Gastronomie genutzt wurden, weiß verkleidet wurden. In diesem Jahr werden diese
Verkleidung wesentlich ansprechender gestaltet
und zu Marketingzwecken der Stadt bzw. kostenpflichtig Dritten zu
Werbezwecken angeboten.
Er
berichtete weiter, dass die Kabelbrücke im Bereich der Bushaltestelle und der
Stahlbrücke über die Kühlschläuche der Eisbahn durch Traversensysteme ersetzt
werden, so dass keine Behinderung für Mobilitätseingeschränkte mehr besteht.
Nach
ersten Erfahrungen anderer Eisbahnen, so Herr Frieling, wird Styrodur unter die
Kühlmatten der Eisbahn verlegt. Hierbei würde eine Reduzierung des
Energieverbrauchs von 20 %, wenn möglich
natürlich auch mehr, angestrebt.
Mit dem
Hinweis, dass die Laufzeiten für die Kindergarten- und Schulklassenaktion auf
Wunsch der Schulen und Einrichtungen auf 8.00 bis 13.00 Uhr ausgedehnt würden,
beendete Herr Frieling seinen Vortrag.
Frau Jung würde es begrüßen, wenn die
barrierefreien Zugänge zur Winterwelt, wie im vergangenen Jahr auf ihre
Anregung hin geschehen, ausgeschildert würden. Darüber hinaus wies sie auf eine
Engestelle vor der Pizzeria, Markt 12, hin. Dort würden parkende Autos
mobilitätsgehinderten Menschen, die während der Dauer der Winterwelt, den
gesperrten vor dem Hotel Stadt Kamen befindlichen Fußgängerüberweg nicht nutzen
können, stark behindern.
Herr Frieling sagte dies zu.
Frau Dörlemann erkundigte sich, ob die
Kamener Winterwelt negative Einflüsse auf die Eishalle in Bergkamen habe und
warum es keine Gastronomie zwischen Weihnachten und Neujahr gebe.
Herr Hupe erklärte hierzu, dass ihm aus den
Gremien der Gemeinschaftsstadtwerke hierzu nichts bekannt sei.
Herr Frieling wies daraufhin, dass es in der
Vergangenheit keine nennenswerte Nachfrage nach gastronomischen Angeboten
zwischen Weihnachten und Neujahr gegeben habe.
Herr Krause bewertete die Weiterentwicklung
der Kamener Winterwelt positiv.
Frau Hartig meinte, viele Teams, die bei den
GSW-Stadtmeisterschaften starten, nutzen die Eishalle in Bergkamen zu
Trainingszwecken.
Herr Ebbinghaus lobte die Veranstaltung.
Frau Dörlemann wies auf eine Anfrage der
Gesamtschule im Schulausschuss hin, dass keine Auftritte von Schulklassen auf
der Bühne der Winterwelt vorgesehen seien.
Herr Frieling erklärte, dass es sich hierbei
um eine Aktion der KIG e.V. handele, die festgestellt habe, dass das Interesse
hieran in den letzten Jahren stark nachgelassen habe. Aufgrund der Nachfrage im
Schulausschuss, würde die KIG e.V. die Aktion nunmehr mit den weiterführenden
Schulen fortsetzen.