Herr Mösgen referierte anhand einer PowerPoint-Präsentation (als Anlage beigefügt) über die aktuelle Sachstandslage zum Mietwohngebäude Blumenstraße 5.

 

Herr Grosch merkte an, dass das Gebäude in der Blumenstraße 5 nach seiner Einschätzung schon immer in einem schlechteren Zustand als die übrigen Gebäude gewesen sei. Der unkontrollierte Zuzug aus Rumänien und Bulgarien sei ein sozialpolitisches Problem. Ihm fehle der sozialpolitische Aspekt in Kamen, der z.B. in den Großstädten Dortmund und Duisburg zu einer anderen Handhabung führe. Er fragte, ob es realistisch sei, das Gebäude zu sanieren, um es wieder bewohnbar zu machen.

 

Herr Mösgen erläuterte, dass im Gegensatz zu Dortmund und Duisburg in Kamen ein marginales Problem herrsche. Steuerrückstände oder Rückstände seitens der Stadtwerke habe es in der Vergangenheit nicht gegeben. Bis zu dem Tage des Wasserrohrbruches sei das Gebäude in einem ordentlichen Zustand gewesen. Es sei sogar energetisch saniert worden. Deshalb halte er es nicht für ausgeschlossen, dass Gebäude so zu sanieren, dass es wieder bewohnbar sei.