Herr Tost stellte Frau Neunert und Herrn Lenser als Mitarbeiter des Fachbereiches 10 -Innerer Service- vor. Er informierte die Ausschussmitglieder darüber, dass der Bürger­meister den Auftrag erteilt habe, die Verwaltungsabteilung (ausgenommen Soziale Dienste, Schulsekretariat, Schulbücherei und der haustechnische Dienst der Schulen) des Fachbereiches Jugend, Schule und Sport zu untersuchen. In der Ver­gangenheit sei festgestellt worden, dass es möglich sein könnte, dass der Stellenan­teil im Fachbereich nicht ausreichend sei oder ggf. die Möglichkeit bestehe durch Opti­mierung von Arbeits­prozessen Arbeitserleichterungen zu schaffen.

 

Herr Lenser erklärte anschließend ausführlich die geplanten Abläufe und Phasen sowie den Zeitplan der Organisationsuntersuchung. Die Ergebnisse würden in einem Ab­schlussbericht dargestellt. Dieser werde dem Ausschuss in einer der nächsten Sitzun­gen zur Kenntnis gegeben.

 

Frau Dyduch dankte den Mitarbeitern für deren Darstellungen.

 

Frau Scharrenbach verwies auf den Ergebnisbericht der Gemeindeprüfungsanstalt. Sie erkundigte sich nach der Umsetzung der Empfehlungen und der inhaltlichen Be­rück­sichtigung. Es gelte Mehr- und Doppelarbeiten des Fachbereiches 51 und des Fachbe­reiches 10 auszuschließen.

 

Herr Tost antwortete, dass sämtliche Ergebnisse bekannt seien und diese in die ak­tuelle Organisationsuntersuchung mit einfließen. Zu beachten sei, dass der Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt den Fokus auf den Allgemeinen Sozialen Dienst gelegt habe, dieser würde nun nicht berücksichtigt. Zudem würden nun neben dem verwal­tungs­tech­nischen Jugendbereich auch die Bereiche Schule und Sport eingebunden.

 

Frau Mann stellte die Anfrage nach dem Sachstand zur Planung eines Betriebskin­der­gartens an die Verwaltung.

 

Herr Brüggemann teilte direkt mit, dass nach Gesprächen nun feststehe, dass es ge­genwärtig keinen Bedarf an einem Betriebskindergarten gäbe. Das Jugendamt sei je­doch auch weiterhin offen für diesbezügliche Anfragen von Firmen.

 

Frau Dyduch stellte fest, dass keine weiteren Anfragen und Mitteilungen der Verwal­tung vorliegen.

 

Zum Ausscheiden der langjährigen Jugendhilfeausschussvorsitzenden Frau Dyduch, sprach Herr Ritter eine Laudatio. Anschließend überreichte die stellvertretende Vor­sit­zende Frau Scharrenbach im Namen aller Ausschussmitglieder ein Präsent.

 

Frau Dyduch bedankte sich bei den Ausschussmitgliedern. Sie warb um eine weiter­hin engagierte Mitwirkung im Ausschuss, insbesondere auch um den Fachbereich 51 bei dessen Aufgabenerledigung zu unterstützen und zu stärken.