Sitzung: 12.12.2013 Rat der Stadt Kamen
Vorlage: 097/2013
Beschluss:
Die vorgelegte "Neunzehnte Satzung
zur Änderung der Satzung für den Rettungsdienst der Stadt Kamen, der Stadt
Bergkamen und der Gemeinde Bönen“ und die dieser Gebührensatzung zu Grunde
liegende Gebührenbedarfsberechnung wird beschlossen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen
Herr Krause nahm für seine Fraktion Bezug
auf die Tagesordnungspunkte 3 bis 7. Die Rettungsdienstgebühren würden
zwangsläufig steigen aufgrund des Anstiegs der Personal- sowie Sach- und
Dienstleistungskosten. Diese Kosten seien kaum zu beeinflussen. Die Gebührenbedarfskalkulation
sei nachvollziehbar und schlüssig. Daher stimme seine Fraktion für die Beschlussvorlage.
Zu den
Tagesordnungspunkten 4, 6 und 7 stellte er fest, dass die Straßenreinigungs-,
Friedhofs- und Bestattungsgebühren und die Gebühren für
Wochenmarktveranstaltungen und Volksfeste (Kirmessen) erfreulicherweise stabil
bleiben würden, auch weil Überdeckungen aus den Vorjahren gebührenbedarfsmindernd
in die Kalkulation mit einflössen. Bei den Gebühren zur Abfallentsorgung seien
lediglich für den Bereich Restmüll begründete Steigerungen vorzunehmen. Deshalb
werde seine Fraktion den Gebührenhaushalt voll mittragen.
Herr Hasler nahm für seine Fraktion zu den
Tagesordnungspunkten 3 bis 7 zusammenfassend Stellung. Die Steigerung der
Rettungsdienstgebühren sei aufgrund der gestiegenen Personalkosten und Sach-
und Dienstleistungskosten begründet und nachvollziehbar. Daher werde die CDU-Fraktion
der Beschlussvorlage zustimmen. Bei der Abfallentsorgung sei eine durchschnittliche
Steigerung von 9,5 % zu verzeichnen. Die Gebührenkalkulation zeige, dass die
Erlöse bei Papier nicht mehr zu erzielen und Personalkosten gestiegen seien.
Somit sei die Gebührensteigerung für Restmüll schlüssig und die CDU-Fraktion
werde der Gebührenerhöhung zustimmen.
Zu den
Friedhofsgebühren merkte er an, dass der Gebührensatz unverändert bliebe, weil
in der Kalkulation die Überdeckung aus dem letzten Jahr von ca. 47.000 € eingesetzt
werde. Zu den Sachkosten teilte er mit, dass Sanierungen der Wege vorgesehen
seien. Hier sei die Fraktion sich nicht schlüssig, ob diese notwendig seien.
Daher werde sich die CDU zu der Beschlussvorlage enthalten. Er bat die
Verwaltung um Informationen über die Ausführung der Sanierung.
Die Gebührenkalkulation
zu Wochenmarktveranstaltungen und Volksfesten sei unverändert, daher werde
seine Fraktion der Beschlussvorlage zustimmen.